Die besten Digital Marketing Tools für Inbound

Der Inbound-Marketing-TechStack

In diesem Artikel widmen wir uns ausführlich der Frage, welche Digital-Marketing-Tools ihr benötigt, um in eurem Unternehmen ein effektives Inbound-Marketing zu betreiben. Du weißt noch gar nicht, was Inbound-Marketing überhaupt ist? Kein Problem! Dann haben wir hier eine kurze Definition für dich:

Wenn ihr tiefer in das Thema einsteigen wollt, empfehlen wir euch unseren ausführlichen Artikel zu Inbound-Marketing, in dem der ganze Prozess von A bis Z erläutert wird.

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Toll, aber wie setze ich all diese tollen Inbound-Marketing-Konzepte um?“ Hier kommen die Digital-Marketing-Tools ins Spiel.

Inbound Marketing ist eng verwoben mit Begriffen wie Marketing-Automation, Lead Generation und Content Marketing. Und um all das effizient zu handhaben, benötigst du die richtigen Werkzeuge. Sie sind die unsichtbaren Helfer, die euch nicht nur ungemein Arbeit abnehmen, sondern auch die Grundvoraussetzung dafür sind, den Erfolg und die Wirksamkeit eurer Kampagnen fortlaufend zu messen.

Aber Vorsicht! Digitale Marketing-Tools sind keine Wunderwaffen.

Um das meiste aus einem guten Marketing-Tool herauszuholen, solltet ihr genau wissen, wofür es eingesetzt werden soll und wie es sich mit anderen Tools integrieren lässt. Ansonsten wundert ihr euch am Ende, warum eure monatlichen Lizenzgebühren immer weiter in die Höhe schnellen, der Marketingerfolg aber trotzdem ausbleibt.

Damit das nicht passiert, braucht ihr ein Big Picture eures TechStacks für Marketing und Vertrieb. Macht euch klar, welche Funktionen abgedeckt sein müssen und welches Tool hier welche Rolle übernehmen kann. Dabei steht ihr vor der Qual der Wahl: Spezialisierte Tools für jede einzelne Disziplin oder eine All-in-One-Lösung, die alles abdeckt.

Es ist wie die Entscheidung zwischen einem Schweizer Taschenmesser und einer ganzen Werkzeugkiste. Beides hat seine Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von eurem konkreten Bedarf, Budget und nicht zuletzt auch von eurem Skillset ab.

Damit ihr einen guten Überblick bekommt, möchten wir euch in den nachfolgenden Kapiteln einen Überblick über die besten Marketing- und Vertriebstools geben, mit denen wir in unseren Projekten in letzter Zeit gut Erfahrungen gesammelt haben. Hierbei berücksichtigen wir sowohl Speziallösungen als auch All-in-One-Systeme.

Los geht’s mit dem Herzstück jeder Kundenbeziehung: dem CRM.

CRM

Euer CRM ist sicherlich eine der wichtigsten Softwarekomponenten in eurem Inbound-Marketing-Arsenal. Ein CRM ist eine Plattform, die diejenigen Abteilungen, die an der Marktbearbeitung beteiligt sind (z. B. Marketing, Vertrieb und Kundendienst), miteinander verbindet und sämtliche Aktivitäten, Notizen und Daten eines Kunden in einem einzigen zusammenhängenden System organisiert. Auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe großartiger Plattformen wie HubSpot Sales Hub, Pipedrive oder Salesforce CRM.

Pipedrive

Pipedrive ist ein relativ junges CRM, das besonders budgetfreundlich ist und sich daher ideal für kleine Unternehmen und Start-ups eignet. Mit einer Vielzahl von App-Integrationen und der Möglichkeit, verschiedene Mail-Systeme einzubinden, ist Pipedrive flexibel und gut skalierbar. Für Unternehmen, die ein reines CRM und keine All-in-one-Lösung wie HubSpot suchen, ist Pipedrive eine exzellente Wahl.

HubSpot (Sales Hub)

HubSpot stellt inzwischen eine umfangreiche All-in-one-Plattform dar, weswegen ihr den Namen in dieser Liste noch häufiger lesen werdet. HubSpot kommt ursprünglich aus dem Marketing, hat aber in den letzten Jahren auch in den Vertriebsfunktionen deutlich zugelegt und in Richtung Salesforce aufgeholt. Es mag teurer sein als Pipedrive, bietet jedoch vor allem durch die Verknüpfung mit den Marketing-Features deutlich mehr Tiefgang. Unser klarer Favorit für mittelständische Unternehmen. Erfahrt mehr dazu, wie wir den HubSpot Sales Hub für euch effektiv nutzen.

Salesforce

Salesforce ist ein enorm anpassungsfähiges CRM-System, das nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Sachen Anwendungen und Konfiguration bietet. Allerdings erfordert diese Vielseitigkeit auch ein hohes Maß an Tuning, also Implementierung und Konfiguration. Ohne diese Schritte kann Salesforce seine Stärken nicht voll ausspielen. Damit gehen entsprechende Kosten einher, was Salesforce zur favorisierten Wahl für große Unternehmen und Konzerne macht.

Marketing Automation

Marketing Automationnimmt innerhalb der Inbound-Marketing-Methode eine Schlüsselrolle ein. Marketing Automation hilft euch nicht nur dabei, Leads zu generieren und sie über Lead Nurturing zu pflegen, ohne dass ihr euch händisch darum kümmern müsst. Dafür richtet ihr eine Reihe von Workflows ein, die im Hintergrund laufen, Ereignisse eurer Leads und Zielkunden registrieren und entsprechende Folgeaktionen auslösen.

HubSpot (Marketing Hub)

HubSpot ist im Bereich der Marketing-Automation gleichzeitig Vorreiter und Marktführer. Da HubSpot einen All-in-one-Ansatz verfolgt, könnt ihr in euren Workflows nicht nur E-Mails versenden, sondern viele weitere Marketingkanäle einbeziehen, was die Effektivität eurer Maßnahmen deutlich verbessern kann. Wir bieten euch eine effektive Leadgenerierung mit dem HubSpot Marketing Hub.

ActiveCampaign

ActiveCampaign ist ebenfalls ein Marketing-Automation-System aus den USA und empfiehlt sich für alle Kunden, die einen Fokus auf E-Mail-Marketing legen wollen. Usability und Funktionsweise sind mit HubSpot durchaus vergleichbar, dafür ist die Software weniger umfangreich.

Brevo

Brevo (vormals Sendinblue) kann als kosteneffiziente Lösung für Marketing Automation gesehen werden, die sich besonders für KMU und Start-ups eignet. Die Usability ist abgesehen von kleineren Bugs hervorragend. Der Funktionsumfang ist zwar (insbesondere im direkten Vergleich zu HubSpot) limitiert, dafür fällt der Einstieg in der Regel deutlich leichter aus.

Content Management

Keine Digital-Marketing-Strategie ohne conversionoptimierte Website und keine Website ohne CMS (hoffentlich). Im Kontext von Inbound Marketing solltet ihr bei der Auswahl des richtigen Content-Management-Systems nicht nur auf eine einfache Erstellung und Verwaltung von Inhalten achten, sondern auch auf eine reibungslose Integration mit anderen Marketing-Tools.

WordPress

WordPress ist das am weitesten verbreitete CMS und sollte daher jedem bekannt sein. Dass man mit WordPress auch professionelle Webseiten und Landingpages für große Unternehmen entwickeln kann, könnt ihr auf der Website unserer Schwesteragentur Friendventure erfahren. Durch eine native WordPress-Entwicklung und den Verzicht auf überflüssige Plugins und Sitebuilder erhaltet ihr zudem blitzschnelle Ladezeiten und eine fehlerfreie Darstellung eurer Website auf allen Endgeräten.

HubSpot (CMS)

HubSpot war lange Zeit vor allem als Marketing-Automation-Plattform bekannt, hat sich jedoch in den letzten Monaten zu einem vollwertigen CMS für professionelle Websites entwickelt. Auch in Deutschland setzen inzwischen viele namhafte Unternehmen auf HubSpot für ihre Webpräsenz. Die tiefe Integration mit CRM und Marketing Automation ist dabei ein klarer Vorteil. Einen ausführlichen Vergleich zwischen HubSpot CMS und WordPress findet ihr übrigens hier.

StoryBlok

Im Zeitalter von Multichannel-Marketing kann ein traditionelles CMS an seine Grenzen stoßen. Hier kommt ein Headless-CMS ins Spiel, das euch erlaubt, Inhalte unabhängig vom Frontend zu verwalten. Unser aktueller Favorit ist Storyblok. In Storyblok erhalten Redakteure einen Visual-Editor mit Live-Vorschau, was in einem Headless-CMS-Kontext gar nicht so einfach umzusetzen ist und in anderen Systemen schnell für Frust sorgen kann.

Lead Generation und Outreach

Auch wenn Inbound und Outbound Marketing von einigen Agenturen als unüberbrückbare Gegensätze dargestellt werden, zeigt die Realität im B2B-Markt, dass an bestimmten Stellen Outreach-Taktiken weiterhin effektiv sein können und ein ineinandergreifendes Zusammenspiel beider Methoden den Output steigern kann. Tools wie LinkedIn Sales Navigator, PhantomBuster oder Lusha können dabei helfen, relevante Kontakte zu identifizieren und vorhandene Leads mit zusätzlichen Informationen anzureichern.

PhantomBuster

PhantomBuster ist ein mächtiges Tool, das euch zahlreiche Automatisierungsoptionen für Social Media und Web Scraping bietet. Insbesondere im Zusammenspiel mit LinkedIn oder Facebook kann PhantomBuster dazu genutzt werden, um Kontakte zu identifizieren und erste Schritte der Ansprache zu automatisieren. Doch Vorsicht: Tools wie PhantomBuster bergen ein nicht unerhebliches Risiko, potenzielle Kunden zu vergraulen und die Reputation eures Unternehmens nachhaltig zu schädigen. Hier ist also Fingerspitzengefühl gefragt.

Lusha

Lusha ist spezialisiert auf die Ermittlung von Kontaktinformationen. Die Software kann direkt in eurem Browser oder als CRM-Integration laufen und ermöglicht es, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von potenziellen Leads auf Plattformen wie LinkedIn zu finden. Es gibt eine Reihe ähnlicher Dienste. Deswegen soll Lusha hier nur als Beispiel genannt werden.

Sales Navigator

Der Sales Navigator ist ein kostenpflichtiger Premium-Service von LinkedIn, der speziell für Vertriebs- und Marketingteams entwickelt wurde. Er bietet erweiterte Suchoptionen und die Möglichkeit, gezielt Personen und Unternehmen zu recherchieren. Eines unserer Lieblingsfeatures ist der Filter nach »Eingesetzten Technologien«. Hierüber könnt ihr Unternehmen suchen, die eine bestimmte Technologie einsetzen.

Customer Engagement

Keine Lust mehr auf Whitepaper oder Webinare in eurer Leadgenerierung? No-Code-Tools wie involve.me oder Typeform bieten euch die Möglichkeit, ohne Programmierkenntnisse einfache Tools und Rechner zu entwickeln, die ihr in Landingpages zur Leadgenerierung einsetzen könnt.

involve.me

involve.me ermöglicht es euch, interaktive Erlebnisse zu kreieren, die weit mehr als nur einfache Formulare sind. Durch das Anlegen von personalisierten Quizzes, Umfragen oder interaktiven Landingpages könnt ihr auf unterhaltsame Weise qualifizierte Leads generieren und zugleich wertvolle Daten sammeln.

Typeform

Typeform ist länger auf dem Markt als involve.me und genießt eine große Bekanntheit. Der Funktionsumfang ist dabei vergleichbar. Im Unterschied zu involve.me ist Typeform etwas komplexer in der Handhabung, bietet dafür aber deutlich mehr Integrationen in Drittsysteme.

SEO/SEA

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) auf Google und Bing sind zentrale Säulen jeder digitalen Marketingstrategie. Wir unterstützen euch beispielsweise bei effektivem Performance Marketing via Google Ads. Beide Bereiche bedienen sich unterschiedlicher Tools, um bessere Platzierungen in den Suchergebnissen zu erzielen, die richtigen Keywords zu identifizieren oder die Konkurrenz zu analysieren.

Sistrix

Als Platzhirsch im deutschen Markt bietet Sistrix eine breite Palette an Funktionen, besonders für SEO-Aktivitäten. Von Keyword-Analyse über Monitoring bis hin zu Backlink-Analyse könnt ihr alle wesentlichen Aspekte eurer Strategie mit dieser Software steuern. Besonders hervorzuheben ist der bekannte Sichtbarkeitsindex, der es ermöglicht, die Performance eurer Website im Vergleich zur Konkurrenz zu bewerten.

Termlabs

Termlabs kennen sicherlich noch die Wenigsten. Zum Zeitpunkt, an dem dieser Artikel geschrieben wird, ist Termlabs immer noch nicht als offizieller Release erschienen. Stattdessen muss ein Test-Account über eine E-Mail angefragt werden. Nichtsdestotrotz hat sich Termlabs in jüngster Zeit als echter Geheimtipp in der SEO-Szene durchgesetzt. Mit Termlabs lassen sich eure Texte für Suchmaschinen mit vielfältigen Analysen optimieren.

SpyFu

SpyFu ist spezialisiert auf die Konkurrenzanalyse. Neben der Möglichkeit, Keywords und Anzeigen der Wettbewerber zu recherchieren, bietet es auch umfangreiche Informationen zur SEO- und SEA-Strategie eurer Mitbewerber. So könnt ihr eure eigene Strategie entsprechend anpassen oder neue Potenziale erkennen.

Integration & Automation

Gerade wenn ihr auf eine Best-of-Breed-Strategie setzt und viele spezialisierte Tools einsetzen möchtet, seid ihr darauf angewiesen, dass diese Tools reibungslos zusammenarbeiten und Daten ausgetauscht werden können. n8n, Make und Zapier sind drei solcher Werkzeuge, die euch dabei helfen können, eure verschiedenen Systeme zu verbinden und Prozesse zu automatisieren.

Zapier

Zapier dürfte das bekannteste Tool dieser Kategorie sein. Mit einem riesigen Angebot an vorgefertigten Zaps, also automatisierten Workflows zwischen verschiedenen Apps, ermöglicht Zapier die einfache und schnelle Integration unterschiedlichster Systeme. Die Plattform ist auch für technische Laien gut zugänglich, bietet dafür aber nur eingeschränkte Möglichkeiten für komplexere Automatisierungen.

n8n

n8n ist quasi das Gegenstück zu Zapier und richtet sich eher an den technisch versierten User, der dennoch die Vorzüge einer No- bzw. Low-Code-Anwendung zu schätzen weiß. Mit N8N können komplexe Workflows angelegt werden und sogar eigene Code-Snippets erstellt werden. Dafür ist die Verfügbarkeit an vorgefertigten Schnittstellen momentan noch etwas eingeschränkt.

Make

Make ist gewissermaßen zwischen Zapier und N8N angesiedelt und stellt einen guten Mittelweg dar für Anwender, die auf viele vorgefertigte Integrationen setzen und trotzdem auch komplexere Abläufe umsetzen wollen. Im direkten Vergleich mit N8N gibt es aber weniger Möglichkeiten, was den Aufbau und Verzweigungen von Automatisierungen anbelangt.

Webinare

Webinare sind eine bewährte Methode zur Leadgenerierung, besonders im B2B-Bereich. Sie bieten euch die Möglichkeit, Expertenwissen zu teilen und durch eine entsprechende Anschlussaktion eine dauerhafte Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Ein weiterer Vorteil der hier vorgestellten Systeme: Webinare können auch im Autopilot-Modus abgespielt werden, um den Zeitaufwand auf eurer Seite zu minimieren und eine breitere Zielgruppe zu erreichen.

WebinarJam

WebinarJam ist eine ausgereifte Software, die speziell für Live-Webinare entwickelt wurde. Es bietet eine Reihe von Funktionen wie Echtzeit-Chat, Umfragen und die Möglichkeit, Angebote direkt im Webinar einzublenden. Aber auch die Option, Webinare für die spätere Wiedergabe aufzuzeichnen und im Autopilot-Modus abzuspielen, ist über das Zusatzprodukt EverWebinar vorhanden.

Demio

Demio überzeugt vor allem mit seiner Usability, auch wenn die Features etwas eingeschränkter sind als bei den beiden anderen vorgestellten Tools. Neben den üblichen Live-Webinar-Funktionen ermöglicht Demio auch die Erstellung von »Evergreen Webinaren«, die automatisiert zu festgelegten Zeiten oder auf Abruf abgespielt werden können. Das macht es zu einer guten Wahl für Unternehmen, die ihre Webinare skalieren möchten.

eWebinar

eWebinar ist von Anfang an spezialisiert auf automatisierte Webinare. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, voraufgezeichnete Präsentationen abzuspielen, sondern diese auch mit interaktiven Elementen wie Umfragen oder Chat-Funktionen anzureichern. Das Tool ist daher ideal für diejenigen, die den Fokus auf Autopilot-Webinare legen möchten.

Social Media Management

Die Verwaltung mehrerer Social-Media-Kanäle kann ohne die richtigen Tools wie Hootsuite & Co schnell unübersichtlich werden. Ein gutes Social-Media-Management-Tool erleichtert euch nicht nur das Posten und den Dialog mit eurer Community, sondern bietet auch wertvolle Insights zur Performance eurer Inhalte. Auch im B2B-Bereich kann ein strukturierter Social-Media-Auftritt zur Leadgenerierung und Markenbildung wichtige Impulse beitragen.

HootSuite

HootSuite kann als der Klassiker im Bereich Social Media Management bezeichnet werden. Die Plattform deckt alle wesentlichen Funktionen ab: vom Planen und Veröffentlichen von Inhalten bis hin zu Community-Management und Performance-Analysen. Mit LinkedIn, Facebook, Instagram und YouTube wird eine breite Palette an sozialen Kanälen unterstützt.

Facelift

Als deutscher Anbieter hat sich Facelift insbesondere bei mittleren bis großen Publishern einen Namen gemacht. Die Plattform ist modular aufgebaut und lässt sich individuell an die Bedürfnisse des Kunden anpassen, was sich auch im Preis widerspiegelt. Neben den Standardfunktionen wie Content-Management und Analytics bietet Facelift auch Unterstützung für spezialisierte Kanäle wie Pinterest, XING und WordPress.

Reporting & Analytics

Einer der großen Vorteile des digitalen Marketings ist es, die Performance der verschiedenen Maßnahmen tracken und analysieren zu können. Die größte Herausforderung besteht jedoch darin, Daten aus unterschiedlichen Tools miteinander zu verbinden und in einen Zusammenhang zu setzen. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze, von denen wir euch nachfolgend drei Optionen vorstellen möchten. Reine Analyse-Tools wie Google Analytics gehören zum Basis-Setup im Online-Marketing und sind deswegen hier nicht aufgeführt.

Google Looker Studio

Google Looker Studio ist eine kostenlose Software, die sich ideal für die Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Quellen eignet. Von Traffic-Statistiken bis hin zu Conversion-Raten kann alles in interaktiven Dashboards dargestellt werden. Die Möglichkeit zur Integration mit anderen Google-Produkten wie Google Analytics oder Google Ads ist ein großer Pluspunkt.

Two Minute Reports

Two Minute Reports richtet sich speziell an Nutzer von Google Workspace und ist ein einfacheres, aber sehr effizientes Plugin für Google Sheets (dem Pendant zu Microsoft Excel). Mit Two Minute Reports könnt ihr Daten aus euren anderen Marketing-Systemen wie LinkedIn, Google oder HubSpot in eure Tabellen laden und hier weiterverarbeiten. Two Minute Reports ist aus unseren wöchentlichen KPI-Reports nicht mehr wegzudenken.

HubSpot Reporting

Auch zum Abschluss möchten wir noch einmal auf HubSpot eingehen, das mit einer Vielzahl ein anpassbaren Dashboards und Berichten aufwartet. Diese Option bietet sich vor allem für diejenigen Unternehmen an, die ihre Marketing- und Vertriebsprozesse vollständig über HubSpot abwickeln möchten. Wer hingegen einen Großteil seiner Daten außerhalb von HubSpot vorhält, sollte lieber auf ein externes Tool setzen.

Digital Marketing Tools: Tipps zur Auswahl

Das war unsere Liste der besten Digital-Marketing-Tools. Bedenkt, dass dieser Vergleich immer ein »Work in Progress« ist, da die Technologiewelt einem stetigen Wandel unterliegt.

Unser Rat: Nehmt euch Zeit, jedes Tool gründlich zu testen. Besucht die jeweilige Website des Tools eurer Wahl und vergleicht die angegebenen Features mit euren spezifischen Bedürfnissen. Fast alle Tools bieten zudem eine Demo oder eine kostenlose Basisversion an, die euch ermöglicht, die Funktionen ausgiebig zu prüfen.

Der wohl wichtigste Rat, den wir euch geben können, ist jedoch der Blick auf das Big Picture. Einzelne Tools für spezifische Marketingkanäle sind gut, aber ihr wahres Potenzial entwickeln sie erst in einem gut orchestrierten Gesamtsystem. Unsere Erfahrung aus zahlreichen B2B-Projekten zeigt: Nachhaltiger Erfolg im digitalen Marketing erfordert einen systematischen Ansatz und die sinnvolle Verknüpfung verschiedener Maßnahmen und Tools.

Dabei habt ihr die Wahl: Entweder ihr kombiniert mehrere Spezialtools, die dann mühsam integriert werden müssen, oder ihr entscheidet euch von Anfang an für eine Komplettlösung wie HubSpot.

Neugierig geworden? Bucht jetzt einen Kennenlerntermin mit uns, und wir zeigen euch, wie wir ein solches System maßgeschneidert für euer Unternehmen aufbauen können.